Linux als SOHO-Server
für Linux- und Windows-Clients |
Kapitel:
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Das bei Diensten wie Telnet, FTP oder r-Utilities
die gesamte Kommunikation im
Klartext übertragen wird, sollte jeden Nutzer bekannt sein. Durch Einsatz von SSH
(Secure Shell), kann dieses unterbunden werden. Bei einer SSH-Verbindung handelt es sich um einen verschlüsselten Verbindungsaufbau und Übertragung.
Dabei arbeitet SSH mit Schlüsselpaaren, ähnlich wie bei PGP (Pretty Good
Privacy). Der Client und
Server besitzen jeweils einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Wird
erstmals eine SSH-Verbindung zwischen Client und Server aufgebaut, so
werden die öffentliche Schlüssel ausgetauscht. Danach sind beiden Systeme
einander bekannt. Die weitere Kommunikation läuft danach auch verschlüsselt ab. Im Verlauf des Kapitels wird zunächst auf die Installation/Konfiguration und Autorisierung von OpenSSH unter Debian GNU/Linux eingegangen. Weiterhin werden anhand von kleinen Beispielen der Einsatz und die Anwendung von SSH verdeutlicht. Im letzten Unterkapitel wird der Einsatz von SSH unter Windows vorgestellt, dabei werden einige SSH-Applikationen für den Windows-Einsatz vorgestellt. AnmerkungenMit SSH steht eine vollwertige Alternative zu bestehenden, als unsicher geltenden Protokolle, zur Verfügung. Folgende Dienste sollten durch SSH ersetzt: werden:
Auch können andere unsichere Protokolle (wie z.B.: 'pop3' oder 'NFS') durch einen so genannte SSH-Tunnel abgesichert werden. Weitere Infos
letzte Änderung: 07. Februar 2005 |
Copyright © 2004 Norbert Eusterholz |