Linux als SOHO-Server

für Linux- und Windows-Clients
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Samba (SMB-Server)

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Samba ist eine freie Software die das SMB-Protokoll (Server Message Block), für Unix/Linux-Systeme verfügbar macht., d.h. mittels Samba können Unix/Linux-Rechner mit Windows-Rechner über das Netzwerk kommunizieren. Das SMB-Protokoll wird manchmal als CIFS (Common Internet File System), LanManager- oder NetBIOS-Protokoll (Network Basic Input Output System) bezeichnet und stammt von der Firma Microsoft.
Mittels Samba können sich Unix- bzw. Linux- und Windows-Rechnern gegenseitig Ressourcen zur Verfügung stellen. D.h. man kann von Windows-System aus auf freigegebene Partitionen und Verzeichnisse, sowie Drucker zugreifen und umgekehrt. Samba ist damit in der Lage, Funktionen eines Windows-Servers zu übernehmen und gilt dabei als stabiler und leistungsfähiger als die Windows-Alternative. Dabei merkt ein Windows-Client gar nicht, dass es sich bei dem Samba-Server nicht um einen Windows-Server handelt, aus der Sicht des Clients arbeitet hier ein Windows Server. Weiterhin handelt es sich bei Samba um freies kostenfreies Produkt welches ständig weiterentwickelt wird.
Das Samba-Projekt wird vom 'Samba Team' betreut und wurde ursprünglich von dem Australier 'Andrew Tridgell' entwickelt. Seit Beginn der Entwicklung 1991, hat sich dabei Samba zu einem sehr stabilen und portablen Produkt entwickelt.

Im folgenden Kapitel wird zunächst auf die Installation von Samba unter 'Debian/GNU-Linux 3.1' eingegangen, dabei kommt die Version '3' von Samba zum Einsatz. Im weiteren Verlauf wird dann anhand von einfachen Beispiele aufgezeigt, wie Samba als 'Stand-alone'-Server und Domänencontroller betrieben werden kann. Auch wird ein kurzer Überblick bezüglich Gruppen und Benutzer unter Samba wird gegeben. Weiterhin werden die Themen Drucken und Client-Konfiguration unter Windows und Linux, jeweils auf einer Seite beschrieben. Zum Schluss wird noch auf die Konfiguration von Samba, mittels eines gängigen WEB-Browsers, eingegangen (SWAT).

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letzte Änderung: 06. März 2006

Copyright © 2004 Norbert Eusterholz