Kapitel:
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Printing
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[ LPD-Drucksystem ] [ CUPS ] [ Linux-Clients ] [ Windows-Clients ] [ PDF-Printer ]
Unter Unix/Linux werden Drucker über
Warteschlangen angesprochen. Die zu druckende Daten werden dabei in einer
Druckerwarteschlange zwischengespeichert und durch einen so genannten
Drucker-Spooler in der richtigen Reihenfolge zum Drucker geschickt. Der
Drucker-Spooler sorgt dafür, dass zeitgleiche Druckaufträge ohne gegenseitige
Beeinträchtigung zum Drucker gelangen und dort ausgedruckt werden.
Die Druckdaten liegen meistens nicht in der Form vor, die der Drucker direkt
verarbeiten kann: Grafik muss z.B. in ein druckbares Format umgewandelt werden.
Diese Umwandlung erfolgt durch den Druckerfilter. Der Druckerfilter ist ein
Programm, das die zu druckenden Daten in die Sprache übersetzt, die der Drucker
direkt versteht. Es ist möglich bei entsprechender Konfiguration jedes
Dateiformat auf jedem Drucker auszugeben.
In folgenden Kapitel wird auf das Drucken vor allem unter Linux
vorgestellt, dabei
wird auf zwei unterschiedliche Drucksysteme eingegangen. Das ist zum
einen das traditionelle LPD-Drucksystem (Line Printer Daemon),
und zum anderen das wesentlich modernere Drucksystem CUPS (Common Unix
Printing System).
Egal welches Drucksystem (LPD oder CUPS) eingesetzt wird,
es besteht kein Unterschied zwischen lokalen und Netzwerkdruckern. Auch können
beide vorgestellten Drucksysteme, sowohl Server als auch Client sein. Der
Unterschied liegt hierbei in der Konfiguration des jeweiligen Drucksystems.
In den folgenden zwei ersten Unterkapiteln wird zunächst auf die Installation
und Konfiguration als Linux-Printserver eingegangen (LPD und CUPS). Die daran
anschließenden Unterkapiteln gehen auf die Konfiguration von Clients ein, die
eines dieser Drucksysteme nutzen möchten. Dabei werden Linux-Clients (die
wiederum LPD oder CUPS nutzen) und Windows-Clients (die zum Teil schon von Haus
aus mit den unterschiedlichen Drucksystemen zurechtkommen) berücksichtigt.
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letzte Änderung:
25. März 2005 |