Linux als SOHO-Server
für Linux- und Windows-Clients |
Kapitel:
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Der wu-ftpd wurde von der Washington University in St. Louis entwickelt und bietet umfangreichere Konfigurationsmöglichkeiten als der Standard in.ftpd. Im Folgenden wird die Installation und Konfiguration des wu-ftpd anhand eines Beispiels vorgestellt, dabei wird auch wird auf die Betriebsart des anonymen FTP-Servers berücksichtigt. InstallationUnter Debian-Linux lässt sich die Installation des wu-ftpd am einfachsten mit dem Kommando: 'apt-get install wu-ftpd' erledigen. Zum Abschluss der Installation sind noch einige Fragen bezüglich der Installation zu beantworten:
Wie im vorausgegangenen Kapitel beschreiben, sollten die Dateien: '/etc/inetd.conf' und '/etc/servces' überprüft werden und gegebenenfalls angepasst werden. Weiterhin ist die 'Changed-Root-Umgebung' für den anonymen Zugang zu erstellen. KonfigurationFür die Zugriffsverwaltung des wu-ftpd sind die Dateien: '/etc/ftpusers' und '/etc/ftpaccess' im wesentlichen zuständig. Dabei hat die ftpuser-Datei die gleiche Funktion wie schon beim in.ftpd. Es werden dort alle Benutzer aufgeführt, die keinen Zugriff bekommen sollen:
Nach der Installation unter Debian ist die ftpaccess-Datei noch relativ leer, eigentlich ist nur das Schlüsselwort: 'anonymous' darin zu finden. Eine erweiterte sinnvolle Beispiel-Konfiguration könnte so aussehen:
Eine detaillierte Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten ist auf den entsprechenden Manualseiten oder auf der Homepage von wu-ftpd zu finden (siehe Link unten). AnmerkungenBeim wu-ftpd wird jede Datenübertragung in die Datei: '/var/log/xferlog' protokolliert. Bei Problemen mit dem FTP-Server, sollte zunächst in die Datei: '/var/log/messages' geschaut werden. Weitere Infos
letzte Änderung: 07. März 2006 |
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